пʼятниця, 9 квітня 2010 р.

Interkulturelle Kommunikation: Probleme und Perspektiven

Wir Leben in der Zeit, wann sich unsere politische, wissenschaftliche, wirtschaftliche und persönliche Kontakte schnell verbreiten: „global Denken, lokal agieren“. Die Welt verändert sich und wird aufgrund der Globalisierung immer kleiner. Neue und neue wissenschaftliche Strömungen so wie Rechtslinguistik entstehen und Kommunikation muss auch eine besondere Rolle spielen. Interkulturelle Kommunikation ist die wissenschaftliche Ethik, die die wissenschaftlichen Methoden für die Verbesserung der interkulturellen Verständnis und Austausch untersucht. Interkulturelle Kommunikation versteht sich in diesem Sinne als der Weg zu dem neuen Humanismus.

Ein der Voraussetzungen der interkulturellen Kommunikation sind gute Kenntnisse der Fremdsprachen und anderen Kulturen. Noch Wilhelm von Humboldt hat behauptet, dass das Erlernen der Fremdsprache „Anschaffung der anderen Weltansicht im ehemaligen Weltverständnis“. Mann muss die Welt mit den Augen der anderen Menschen sehen können und dann diese Perspektive mit eigenen Gedanken in Einklang bringen.

Besonders wichtig ist die interkulturelle Kommunikation, wenn die Leute aus verschiedenen Kulturgruppen ein gemeinsames Vorhaben haben. Es reicht zum Beispiel nicht, wenn die Europäer ein gemeinsames Geschäft mit den Russen gründen wollen, nur die Businesskorrespondenz zu übersetzen. Wenn man Verständnis von der Gedankenweise der Partner nicht hat, dann geht das Geschäft so gut wie sicher irgendwann Pleite. Die Partner müssen die ethischen Normen, Traditionen und Behalten von anderen Mitarbeiter und Kollegen lernen und respektieren. Diese Fähigkeiten hat man nicht von alleine, „interkulturelle Kompetenz“ muss man entwickeln und immer weiter pflegen.

Grundlegende Bausteine hat noch Alexander von Humboldt mit seinen Reisen nach Lateinamerika, Russland und dann Zentralasien angelegt. Für den interkulturellen Dialog hat auch ein anderer Deutsche Johann Wolfgang Goethe viel beigebracht. Er hat noch vor Jahrhunderten behauptet, dass ein Deutscher andere Fremdsprachen lernen soll, um die Ausländer zu Hause zu verstehen und im Ausland sich als zu Hause zu fühlen: „Derjenige, der keine Fremdsprachen kann, kann auch die Muttersprachen nicht“.

Durch die interkulturelle Kommunikation können wir bei den Schweizern die strukturelle Organisation, bei Kirgisen die Gastfreundschaft, bei den Deutschen die Pünktlichkeit oder bei Japaner die Höflichkeit lernen. Lassen wir uns von aller Vielfältigkeit der Welt profitieren.